Online-Fortbildung: Einführung in Besonderheiten und Möglichkeiten der Chat- und Messengerberatung
Zoom
Chat- und Messengerdienste haben sich zu einer der beliebtesten Kommunikationsformen entwickelt und damit auch ihren Einzug in die Beratung gefunden. Doch was macht den Messenger so besonders, für wen ist dieser geeignet und was sollten Beratungsfachkräfte beim Einsatz berücksichtigen? In den zwei Online-Workshops werden die Grundlagen, Besonderheiten und Einsatzmöglichkeiten der Chat- und Messengerberatung beleuchtet und deren Unterschiede aufgezeigt. Ebenso gibt es die Gelegenheit, in praktischen Übungen Potenziale und Stolpersteine zu erleben und zu reflektieren. Dabei werden auch methodische Aspekte- und Interventionsmöglichkeiten der Chat- und Messengerberatung vorgestellt, mit deren Hilfe Beratende den Beziehungsaufbau online vertrauensvoll gestalten und Betroffenen Struktur und Halt, auch online, geben können.
Hinweis: Die Online-Workhops sind aufeinander aufgebaut. Zwischen den beiden Fortbildungen sollten die Teilnehmenden noch ca. 3 Stunden zusätzliche Zeit für eine kurze praktische Rollenspielphase mit einplanen.
Datum: 06.06.2024 und am 13.06.2024 von je 9:00 – 13:00 Uhr (Anmeldefrist: 06.05.2024)
Zielgruppe: Fachkräfte sozialer Unterstützungseinrichtungen, die per Chat- und Messengerdienste beraten (wollen)
Ansprechpartnerin: Dr.in Anne-Marie Gallrein, E-Mail, +49 (0)351 309 708 68
Referent*innen:
Petra Risau, Diplom-Pädagogin und Systemtische Beraterin mit den Schwerpunkten psychosoziale Onlineberatung und Prävention gegen sexualisierte Gewalt. Mitarbeiterin beim Kinderschutzportal; Lehrbeauftragte, Dozentin, Trainerin und Mentorin für Onlineberatung, Onlineberaterin, Redaktionsmitglied des e-beratungsjournal.net
* Wir verstehen Geschlecht als ein soziales Konstrukt und Mann-Sein als vielfältig und intersektional. Männer sind für uns demnach alle, die sich als solche verstehen, egal ob aus trans*, inter*, cis oder einer weiteren Perspektive. Daher verzichten wir auf den Asterisk (*) bei Geschlechtszuweisungen wie Männer oder Jungen. Wir nutzen den Asterisk bei Selbstbezeichnungen aus Communities (z. B. trans*, inter*) oder wenn wir alle Geschlechter sprachlich abbilden wollen (z. B. Teilnehmer*innen)