Online-Workshop: Gendersensible Beratung von männlichen Gewaltbetroffenen - AUSGEBUCHT
Zoom
Der Workshop ist derzeit ausgebucht, gern können Sie sich aber für die Warteliste eintragen.
Auch Männer sind von häuslicher Gewalt betroffen. Doch nur wenige finden den Weg in eine Beratungsstelle. Dass Männer grundsätzlich jedoch Hilfe in Anspruch nehmen, machen gendersensible Beratungsstellen vor. Sie sprechen Männer konkret an und benennen das Thema.
Mit diesem Workshop wird auf die besonderen Bedarfe von Männern sowie traditionelle Rollenzuweisungen aufmerksam gemacht. Er zeigt Handlungsmöglichkeiten für Einrichtungen auf und vermittelt Grundlagen der geschlechtersensiblen Beratung.
Dieser Workshop richtet sich an Fachkräfte, die sich der gendersensiblen Beratung von männlichen Betroffenen von Gewalt widmen wollen. Es ist ein Grundlagenworkshop, daher richtet er sich eher nicht an Berater*innen, die mit der gendersensiblen Beratung von Männern vertraut sind.
Die Inhalte des Workshops sind:
- Männliche Sozialisation und Gewalt
- Reflexion eigener Rollenverständnisse
- Persönliche und mediale Ansprache von männlichen Betroffenen
- Beratung von männlichen Betroffenen
Zielgruppe:
- Fachkräfte aus Beratungsstellen, die Männer beraten (wollen)
- Mitarbeiter*innen von Interventionsstellen gegen häusliche Gewalt
- Fachkräfte aus Opferhilfeeinrichtungen
- Opferschutzbeauftragte der Polizei
- Therapeut*innen & Coaches
- Studierende mit Beratungserfahrung
Zeit:
- 14.03.2024 und 15.03.2024 jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr
- Um Anmeldung bis zum 29.02.24 wird gebeten.
Referenten:
Alexander Bentheim, Bentheim-Coaching & Torsten Siegemund, BFKM
Kontakt:
Torsten.Siegemund@maennergewaltschutz.de, Tel.: 01522 63 63 624
* Wir verstehen Geschlecht als ein soziales Konstrukt und Mann-Sein als vielfältig und intersektional. Männer sind für uns demnach alle, die sich als solche verstehen, egal ob aus trans*, inter*, cis oder einer weiteren Perspektive. Daher verzichten wir auf den Asterisk (*) bei Geschlechtszuweisungen wie Männer oder Jungen. Wir nutzen den Asterisk bei Selbstbezeichnungen aus Communities (z. B. trans*, inter*) oder wenn wir alle Geschlechter sprachlich abbilden wollen (z. B. Teilnehmer*innen).