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Prävention von Häuslicher Gewalt in Kindertageseinrichtungen - Vorstellung des ReSi+ Programms

Online-Veranstaltung
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kostenfrei

 

 

ReSi+ steht für „Resilienz und Sicherheit – Resilienzförderung und Prävention sexualisierter und häuslicher Gewalt in Kindertageseinrichtungen“. Dieses im Januar 2021 gestartete dreijährige DFK-Projekt in Zusammenarbeit mit der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Hochschule (TH) Nürnberg Georg Simon Ohm wird durch die finanzielle Unterstützung des Bundesministeriums der Justiz (BMJ) ermöglicht.

Es soll eine frühzeitige, im Setting „Kindergarten“, verankerte evidenzbasierte Prävention und Intervention für Kinder, die von häuslicher Gewalt mittelbar und unmittelbar betroffen sind, erreicht werden.

Ziel ist es, rechtzeitig zu erkennen, wenn Kinder von sexualisierter und häuslicher Gewalt betroffen sind, und die Übernahme von Gewalt-mustern zu verhindern. Dies ist durch Ausbildung von Bewältigungskompetenzen (Resilienzförderung) für die Zielgruppen "Kinder in Kindertageseinrichtungen", "Eltern" und "sozial-pädagogische Fachkräfte" möglich.

Das bereits im Rahmen eines durch das BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderte Forschungsprojekt positiv evaluierte Präventionsprogramm „Resilienz und Sicherheit für Kindertagesein-richtungen (ReSi)" von Frau Prof. Dr. Simone Pfeffer und Frau Prof. Dr. Christina Storck von der TH Nürnberg Georg Simon Ohm wird mit ReSi+ um den Phänomenbereich „häusliche Gewalt“ erweitert und bundesweit flächendeckend verbreitet.

Mit der bundesweiten Implementierung von ReSi+ soll eine nachhaltige, koordinierte und strukturelle Prävention für die Phänomenbereiche sexualisierte und häusliche Gewalt im  Setting "Kindertagesstätten" zur Verfügung gestellt werden.

Informationen zum Projekt ReSi+ finden Sie im Flyer sowie auf der Internetseite der Technischen Hochschule Nürnberg unter https://www.resiplus.de/.

Referent*innen:

Franziska Simon-Erhardt vom ReSi+ Team

Zielgruppe:

  • Fachkräfte aus Beratungsstellen
  • Mitarbeiter*innen von Interventionsstellen gegen häusliche Gewalt
  • Fachkräfte aus Opferhilfeeinrichtungen
  • Gleichstellungsbeauftragte

Ansprechpartner:

Torsten Siegemund, Tel.: 01522 6363624, Mail: Torsten.Siegemund@maennergewaltschutz.de

Bitte melden Sie sich bis zum 01.02.2024 an.

* Wir verstehen Geschlecht als ein soziales Konstrukt und Mann-Sein als vielfältig und intersektional. Männer sind für uns demnach alle, die sich als solche verstehen, egal ob aus trans*, inter*, cis oder einer weiteren Perspektive. Daher verzichten wir auf den Asterisk (*) bei Geschlechtszuweisungen wie Männer oder Jungen. Wir nutzen den Asterisk bei Selbstbezeichnungen aus Communities (z. B. trans*, inter*) oder wenn wir alle Geschlechter sprachlich abbilden wollen (z. B. Teilnehmer*innen).


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